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Körpersprache & Kommunikation – so lernst Du Deinen Hund richtig zu lesen

Die wichtigsten Sinne für Hundekommunikation

Hunde kommunizieren, wie wir Menschen auch, auf vier verschiedene Arten: visuell, geruchlich (olfaktorisch), auditiv und taktil (über Berührungen). Obwohl die Nase des Hundes am besten funktioniert, ist die visuelle Kommunikation der wichtigste Teil in der Hundesprache. Denn auch unter Hunden zählt bei Begegnungen der erste Eindruck...

Visuelle Kommunikation – der tut nix und will nur spielen?

Wenn Hunde ihrem Gegenüber begegnen, müssen sie bereits auf Distanz einschätzen können, ob es eher drohend, freundlich, schüchtern oder imponierend gesinnt ist, um entsprechend reagieren zu können. Erst im zweiten Schritt gilt es dann auf Lautäußerungen, Gerüche oder Berührungen des Gegenübers zu einzugehen. 

Mimik

Die Mimik des Hundes ist der wohl komplexeste Teil seines Ausdruckverhaltens. Das Zusammenspiel von Augen, Ohren, Lefzen, Stirn und Kopf ist weit nuancierter und schneller als die übrige Körpersprache. Hunde sind Meister im Senden, aber auch Lesen dieser feinen Signale, durch die moderne Rassehundezucht und die unterschiedlichen Rassen und Erscheinungsbilder wird für viele Hunde eine normal funktionierende, mimische Kommunikation aber unmöglich gemacht. Man denke da z.B. an Hunde mit übermäßiger Faltenbildung im Gesicht, hervorquellenden Augen, viel zu kurzen Nasen oder zu langem Fell, das die Augen gar vollständig verdeckt. Alleine diese Schönheitsideale des Menschen sorgen dann für Kommunikationsmissverständnisse auf der Hundewiese, die häufig nicht gut ausgehen. Umso wichtiger ist es für alle Hunde, schon in der frühen Welpenzeit, z. B. in einer adäquaten Welpengruppe, viele verschiedene Hunde kennenzulernen und zu verstehen, dass es eben verschiedenste optische Erscheinungsbilder gibt.

Augen, Blick und Stirn

Die Augen des Hundes sind wohl der wichtigste Bestandteil der Mimik. Sie können durch die vielen kleinen umgebenden Muskeln beinahe alle Stimmungen zeigen, aber auch empfangen.

Zieht sich die Muskelpartie über den Augen zusammen und ist die Stirn gerunzelt, deutet dies eher auf eine skeptische oder aggressive Stimmung hin, während sie sich in ängstlicher oder unterwürfiger Stimmung eher hinauf zieht, was eine glatte Stirn hervorruft.  

Auch die Pupillen sagen viel aus: Bei Freude oder allgemein hohem Erregungszustand ....