
Video Zusammenfassungen
Training mit Junghündin "Rita"
Teil 7 (von 8): Reality-Check
Training mit Junghündin "Rita" – Teil 7 (von 8): Reality-Check
Connys Tipp: Motivation und Belohnung, dabei wichtig
Verbindung aufbauen! Leinenführigkeit darf Spaß machen und sollte eine verbindende Tätigkeit zwischen Mensch und Hund sein. Der Hund sollte also von Anfang an motiviert werden, mitzumachen, und eine Verbindung zu ihm aufgebaut werden, die gehalten wird. Dafür bleibt man zwischen den Belohnungen mit dem Hund in Kontakt und lobt ihn auch verbal. Sobald der Fokus vom Menschen weggeht, spricht man den Hund wieder an und belohnt ihn, wenn er sich wieder auf den Menschen konzentriert.
Belohnung, aber richtig! Wenn man gerade erst begonnen hat, mit seinem Hund Leinenführigkeit zu trainieren, ist eine engmaschige Belohnung wichtig. Der Hund sollte dabei immer über die Hand, die näher beim Hund ist, seine Futterbelohnung erhalten. Läuft der Hund also links, füttert ihn die linke Hand. Sonst besteht die Gefahr, dass man den Hund unbeabsichtigt vor sich zieht, weil der Hund der Futterhand entgegenkommen möchte.
Schummeln erlaubt! In schwierigen Situationen, z.B. wenn man an einem Hund vorbeigehen muss, ist es erlaubt, dem Hund ein Leckerli vor die Nase zu halten und den Hund über diese Ablenkung vorbeizuführen. Es ist zwar das Ziel, dies abzubauen, doch darf man dem Hund die Übung während des Lernprozesses erleichtern.
Fordern ignorieren! Wenn der Hund während der Leinenführigkeit gegen die Hand stupst, fordert er eine Belohnung ein. Dieses Verhalten wird ignoriert, damit der Hund nicht lernt, dass er für forderndes Verhalten eine Belohnung erhält.